Co-Geschäfts­­­füh­­rer Chris­toph Schwennicke ver­lässt Corint Media

Ers­te Akqui­se-Pha­se abge­schlos­sen. Port­fo­lio von Corint Media auf über 350 Rech­te­inha­ber im Bereich Pres­se­leis­tungs­schutz­recht gestei­gert

Pres­se­mit­tei­lung
Ber­lin, 28.03.2023

Der Co-Geschäfts­füh­rer der Ver­wer­tungs­ge­sell­schaft Corint Media, Chris­toph Schwennicke, hat das Unter­neh­men im wech­sel­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men und auf eige­nen Wunsch ver­las­sen. Der Jour­na­list und vor­ma­li­ge Ver­le­ger des Polit­ma­ga­zins „Cice­ro“ war im Mai 2021 zu Corint Media gekom­men. Sei­ne Auf­ga­be bestand in ers­ter Linie dar­in, mehr Ver­la­ge und ande­re Anbie­ter digi­ta­ler Pres­se­er­zeug­nis­se für den kol­lek­ti­ven Weg der Lizenz­rech­te­ver­tre­tung gegen­über den gro­ßen Platt­for­men zu gewin­nen.

Chris­toph Schwennicke: „Ich freue mich, in der Pha­se unmit­tel­bar nach Inkraft­tre­ten des Pres­se­leis­tungs­schutz­rechts im Juni 2021 für unse­re Bran­che tätig gewe­sen sein zu dür­fen. Die ange­mes­se­ne Ver­gü­tung zur Ver­wer­tung von Medi­en­in­hal­ten durch Goog­le und Co. ist nach dem mas­si­ven Weg­bre­chen der Ver­mark­tungs­er­lö­se eine exis­ten­zi­el­le Fra­ge unse­rer plu­ra­len Medi­en­de­mo­kra­tie und der Pro­spe­ri­tät der dort täti­gen Unter­neh­men.“ Die ers­te Akqui­se-Pha­se sei nun abge­schlos­sen. In den ver­gan­ge­nen knapp zwei Jah­ren sei es gelun­gen, das Port­fo­lio von Corint Media auf über 350 Rech­te­inha­ber im Bereich Pres­se­leis­tungs­schutz­recht zu erhö­hen. Das sei ein impo­san­ter Rech­te­korb, mit dem man gegen­über den Platt­for­men kraft­voll und selbst­be­wusst antre­ten kön­ne.

Dr. Micha­el Mül­ler, stellv. Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der von Corint Media: „Ich bedan­ke mich im Namen des gesam­ten Auf­sichts­ra­tes sehr bei Herrn Schwennicke für sein Enga­ge­ment in den letz­ten zwei Jah­ren in die­sem schwie­ri­gen Metier. Als groß­ar­ti­ger Kom­mu­ni­ka­tor hat er es geschafft, dem mit­un­ter sper­ri­gen Anlie­gen der Leis­tungs­schutz­be­rech­tig­ten eine kraft­vol­le und ver­ständ­li­che Stim­me zu geben. Wir bedau­ern sein Aus­schei­den. Für sei­ne wei­te­re beruf­li­che und publi­zis­ti­sche Zukunft wün­schen wir ihm alles Gute!“

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